Messungen an Lärm-Hotspots in Gmund und Fischbachau-Hammer ergaben Schalldruckpegel von bis zu 103 dB(A), die durch die „modernen“ Nahverkehrszüge Alstom Lint 54 erzeugt werden. Die Auswirkungen sind einer Körperverletzung gleichzusetzen. Die Belastungen beginnen bei Komfortbeeinträchtigungen durch „normalen“ eng getakteten Bahnverkehr fast rund um die Uhr ohne Kreischen oder Pfeifen. Ab einem bestimmten Schallpegel treten Schlafstörungen mit entsprechenden Folgeschäden auf. Erwiesen und u.a. auch vom Bundesumweltamt dokumentiert, sind als Folge von Lärmbelastung hohe Risiken für Herz- und Kreislauferkrankungen.

